_______________________________________Photo (c) Bregenzer Festspiele / Karl Forster
SOLARIS
Oper von Detlev Glanert (Nach dem gleichnamigen Roman von Stanisław Lem)
Libretto: Reinhard Palm
Regie: Moshe Leiser & Patrice Caurier
Videoregie: Tommi Brem / Videoproduktion: Loomo
Bühne: Christian Fenouillat / Kostüme: Agostino Cavalca / Licht: Christophe Forey
Musikalische Leitung: Markus Stenz
Bregenzer Festspiele
Premiere: 18. July 2012
Die Produktion wird in der Komischen Oper Berlin im Mai 2013 erneut aufgeführt.
Video by loomo.pl
„Faszinierend gesteigert wird der Bühneneindruck aber durch die Videoprojektionen von Tommi Brem: im Zusammenspiel mit Christophe Foreys Lichtregie, der die Flexibilität von Solaris in Farbspielen fasste, wandern immer wieder krakenartige Lichttentakel durch die Luken herein. Es bilden sich zerfließende Zellstrukturen. Dazu schießen technische Lichtsignale an die Wände. Dass die schlafende Harey gleichsam immateriell, als Lichtprojektion aufsteht, um Kris nachzugehen – da sie ja von seinem „Gedenken“ abhängig ist und verzweifelt an der verschlossenen Tür scheitert – das wurde zu einem visuellen Höhepunkt.“
– Deutschlandfunk
Besetzung:
Kris Kelvin: Dietrich Henschel
Harey: Marie Arnet
Snaut: Martin Koch
Sartorius: Martin Winkler
Negerin: Bonita Hyman
Alte Frau: Christiane Oertel
Zwerg: Mirka Wagner
Solaris: Prager Philharmonischer Chor